Wenn die Wahrheit ans Licht kommt wird es dunkel. 6/11

Wenn der Glaube an etwas Berge versetzt, kann man vieles Schaffen. Man denkt, dass sich so ein bisschen Gefühl ganz easy unterdrücken lässt. Freundschaften sind prinzipell und sowieso viel, viel mehr Wert, als so ein Mann der sich Freund schimpft. Viel mehr als so eine Beziehung die schon morgen vorbei sein kann. Eine Freundschaft hält unter Umständen ewig. Wenn sie aus Geben und Nehmen besteht. Wenn sie besteht, ohne dass sie nur schlechte Gefühle mitbringt. Wenn sie besteht und es damit b.e.i.d.e.n. gut geht. Und nicht nur einem Teil. Nicht die Freundschaft zwischen zwei Frauen. Nicht die Freundschaft zwischen zwei Männern. Nein, eine Freundschaft zwischen Mann und Frau. Welche nur dann funktionieren kann, wenn beide sich auf einem Level befinden. Einem Level ohne Anziehung. Ohne den Wunsch nach einer Partnerschaft und insbesondere ohne Gefühle, die über das freundschaftliche hinausgehen. Dann. Und nur dann.

Das machst du schon, redest du dir ein. Du sagst dir, dass die Gefühle gegenüber dem Fotografen ja sowieso noch nicht so weit fortgeschritten sind. Redest dir ein, dass eine Freundschaft sowieso im Moment besser passt als etwas, was auf eine Beziehung hinauslaufen würde. Das Männchen auf deiner Schulter, mit den Hörnern auf dem Kopf, das raucht aus den Ohren heraus. Es stapft mit den Beinen und zetert und schreit. „Jaja, du spinnst ja. Rede dir selber so einen Schmarrn ein. Dummes, naives Ding! Du vergeudest deine Zeit, merkst du das denn nicht? Ihr kennt euch wie lange? Und er will dich immerzu sehen!? Wofür!? Er stiehlt dir deine Zeit, und dein Herz das hat er auch schon! Du dummes, dummes Ding. Und du merkst es nicht einmal! Du wirst…“ genervt schnippst du das komische Wesen mit deinen Fingern von deiner Schulter, bis es krachend auf dem Boden aufschlägt. HA! Du kannst mir gar nichts!

Eigentlich bist du mit deinen Freunden verabredet. Männliche Freunde, davon hast du recht viele. Und bisher gab es keine gravierenden Probleme. Es kann also sehr wohl funktionieren. Freundschaften zwischen Mann und Frau. Und du schöpfst Hoffnung. Leider treffen von besagten Freunden Nachrichten ein, es wird doch nichts, mit dem Treffen. Na toll. Du desozialisierst. Ach nee, moment. Du hast ja jetzt einen neuen Freund. Deprimiert teilst du deinem neuen Freund, dem Fotografen mit, dass du desozialisierend vor dich hingammelst, weil deine Kumpels dir abgesagt haben. Sogleich schlägt er vor, was mit dir zu machen. Du jubelst, innerlich. So ein Guter. Er ist vielleicht der beste Freund den du jemals hattest. Er schlägt vor, mit dir ins Kino zu gehen. Du stimmst freudig zu. Aber nicht zu freudig. Denn du bist ja nicht auf ihn angewiesen, auf ihn als Freund. Das wäre ja noch schöner. Schon jetzt fragst du dich was du anziehen sollst. Typisch Weib eben.

Ihr trefft euch vor dem Kino. Er sieht gut aus. Seine Haare leicht feucht vom Regen. Du fühlst dich etwas overdressed mit dem knielangen grau-schwarzen Rock, deinem schwarzem Oberteil mit Ausschnitt, welches deine kaum vorhandenen Brüste ein wenig in Szene rückt. Deine langen Haare fallen leicht gelockt über deine Schultern. An den Füßen trägst du schwarze Stiefel, passend für ein matschiges Wetter wie dieses. Sogleich spielt er mit einem Spruch auf dein Shirt mit den Brüsten an, obwohl es eher klingt als gilt die Bemerkung den Brüsten mit dem Shirt. Verwirrt lenkst du von den Brüsten ab und konterst damit dass sein Rad wieder heile ist. Mensch, das ja ein Ding. Mal gucken wie lange. Haha. Naja, du kannst ja nicht ahnen, wie Recht du damit hast, irgendwie.

Das Kino ist nicht sehr voll, ziemlich klein und muffig. Spitze. Denkst du dir. Aber der Platz ist gut. Er hat den Film gewählt. Ein Horrorstreifen. Passt ganz gut. Du magst Horror. Die ohne viel BlutSpritz. Ihr schaut „The Visit“, welcher eher ein PsychoHorror ist. Ihr lehnt euch in die Sitze zurück und die Werbung zieht sich endlos in die Länge. Ihr redet nur gelegentlich, Wortfetzen, während der Spots. Der Film beginnt. Du findest ihn gut. Bisher fließt kein Blut, was optimal ist. Mit der Zeit wird es gruselig und du rutschst immer tiefer in deinem Sitz zusammen. Hältst die Hände vor die Augen, wenn es unheimlich wird. Der Fotograf neben dir richtet sich eher weiter auf. Seine langen Beine sind ihm im Weg und er weiß nicht wie sitzen. Du musst lachen. Und schon ist dir nicht mehr gruselig zumute. Es folgen Szenen, wo ihr euch kaum in den Sitzen halten könnt. Vor Lachen. Ihr lacht noch immer. Laut. Herzlich. Und echt. Obwohl die Leute um euch rum mit dem Lachen schon verstummen. Ihr lacht zusammen. Nicht jeder für sich. Recht positiv gestimmt verlasst ihr beide das Kino. Lustig war´s wa? Wieder müsst ihr Lachen. „Was war das denn? Ein Horror sicher nicht.“ stellt ihr fest. Nun seid ihr durstig und ihr besucht die Kinobar in der Seitenstraße. Es sind nur zwei weitere Plätze belegt. Ihr setzt euch an einen Vierer Tisch. Setzt euch einander gegenüber. Die Kellnerin ist flink und nimmt die Getränke auf. Du bestellst dir einen Sekt und er ein Bier. Ihr wisst nicht so recht wie ihr einsteigen sollt, ins Gespräch. In dir drin beginnt sich eine leichte Unruhe auszubreiten. Du bist nervös. Ihr stoßt mit euren Getränken an, doch er weicht deinem Blick aus. „Ey Hallo!!! AUGEN!“ Ihr lacht. Und er winkt ab. Sex wird sowieso überbewertet. Ihr trinkt an euren Getränken rum, aber du, du schüttest fast. Du bist so schrecklich hibbelig. Die funkelnden Augen, wenn er dich anblickt, denn die Kerze, die spiegelt sich wohl, sein Lächeln und die Fältchen um seinen Mund. Seine wunderschön geraden Zähne, mit der Lücke zwischen den Schneidezähnen. Kaum merkbar. Sein Stottern, wenn er spricht. Es steht ihm gut. Passt zu ihm. Es macht ihn nur noch sympathischer. Wieder bemerkst du wie unglaublich anziehend er auf dich wirkt. Du stellst fest, dass du gern alles von ihm wissen magst, ist es auch noch so schwerwiegend. Du möchtest einfach alles über ihn wissen. Er blickt dich an und überrascht dich.

„Wahrheit oder Pflicht!?“

„Wahrheit!“

„Wie alt warst du als sich deine Eltern von einander trennten?“

Ihr spielt dieses Spiel und du fühlst dich wohl dabei. Obwohl du es hasst. In der Schule damals gehasst hast. Du traust dich nicht Pflicht zu sagen. Aus Angst eine blöde Aufgabe zu bekommen, obwohl die wahrscheinlich kaum möglich wäre. Inzwischen seid ihr nur noch allein in der Bar. Du erfährst viel über ihn. Ihr bewegt euch im Wahrheitspegel. Ohne Pflicht. Denn nur im Dunkeln kommt die Wahrheit ans Licht. Du trinkst dir noch ein bisschen mehr Mut an, sei locker. Bei deiner Wahrheit wird er sexistisch, fragt Sachen die du jedem Anderen zu wissen verweigert hättest, wie:

  • Wie viele Männer hattest du
  • Wie viele Freunde hattest du
  • Wie lang gingen deine Beziehungen
  • Was ist deine liebste Stellung
  • Auf was stehst du im Bett
  • Bist du derzeit verliebt

An dieser Stelle musst du schlucken. Du sagst nein, ohne ihn direkt anzuschauen. Kommst dir selber jedoch sehr überzeugend vor. Bist du ja auch nicht. Nein, du bist nicht verliebt. Je länger du dir das einredest, desto überzeugter wirst du. Schnell kippst du dir noch einen Sekt hinter die Birne. „Nachschub“, wünschst du dir von der Kellnerin. Sie lächelt lieb und du fragst sie, wie lange sie geöffnet haben. Wenn wir gehen sollen.. Sie winkt ab. Als er fragt:

  • Hattest du schon mal einen One Night Stand

antwortest du ehrlich, wie auch zuvor, denn so bist du nun einmal und erzählst ihm von der schlechtesten Nacht deines Lebens. Bettgeschichten sind nichts für dich. Das kannst du einfach nicht. Dazu bist du viel zu sensibel, dazu musst du einfach ein Mü Gefühl für den Anderen übrig haben. Nicht nur scharf sein. Das allein reicht dir nicht. Du wirst erst scharf wenn dein Herz was empfindet. Wenn es sich windet im Takt und nicht mehr weiß wo oben ist, wo unten, wenn es mehr davon möchte, und es sich einfach nicht bändigen lässt.

Ihr schaut euch an, lächelt. Dir wird heiß, aber das muss wohl an dem Sekt liegen.

„Pflicht“, sagt er, ohne dass du den Mund aufgemacht hast, um ihn vor die Wahl zu stellen.

Krampfhaft überlegst du, was du ihm für eine Aufgabe geben könntest. Da siehst du die schiefen Bilder an der Wand, die wahrscheinlich so müssen.

„Häng die Bilder gerade!“, sagst du halb im Scherz mit einem Befehlston.

„Ja wie soll ich das denn machen!?“

„Das ist mir doch Wurst. Lass dir was einfallen. Geh in die Küche und bitte um einen Hammer.“

Ihr lacht. Und die Aufgabe hat sich von selbst erledigt. Also bist du dran. Weil du nicht so sein willst, dich nicht anstellen willst, nimmst du Pflicht. „Ich muss mal!“, kommst du ihm zuvor, um die Peinlichkeit des Spiels zu umgehen.

„Das trifft sich gut. Wenn du heraus kommst, trag an deinem Körper sichtbar Toilettenpapier.“

Der spinnt doch. Peinlich berührt gehst du zur Hütte, ohne dir was anmerken zu lassen. Als du wieder zum Tisch läufst ziehst du hinter dir ein längeres Stück Toilettenpapier her. Gut dass du betrunken bist. Du schaust so, als hättest du kein Toilettenpapier an dir. Muss ja die Kellnerin nicht wissen. Doch der Fotograf hat es schon gesehen. Er lacht. Und sieht echt süß aus dabei.

Wieder seid ihr bei Wahrheit angelangt. Auch du erfährst viel über ihn. Als du dran bist fragst du ihn ob er „tippen“ kann. Tanzen. Tippen halt.

„Ist das jetzt deine Frage?“ er lacht lauthals und schaut ungläubig. „Ich kann Foxtrott!“

Sogleich steht er auf und zieht dich an sich. Du beginnst ausversehen und stoppst als er tief in deine Augen sieht. „Ich führe!“ Und ihr tanzt. Mitten in dieser kleinen Bar. Inzwischen ist keiner mehr im Raum. Nur du und er. Und der Moment. Die Kellnerin blendest du völlig aus. Die Kellnerin, die hinter dem Tresen steht und für einen Augenblick vergisst, dass sie sich den Feierabend herbeisehnt. Die Kellnerin, welche gerührt ist, von eurem Anblick. Gerührt und Lächelnd blickt sie euch an. Wahrscheinlich glaubt sie ihr habt ein Date und nähert euch soeben an. Doch du weißt es besser.

Als der Tanz endet bist du zurück in der Realität. Zurück auf dem harten Boden der Tatsachen. Er kann verdammt nochmal tippen. Denn du weißt, dass Foxtrott das Selbe ist wie 1,2 Tipp. Das macht es nicht leichter. Dass er tippen kann macht es alles andere als leichter. Denn dies ist ein Kriterium was ein Mann in deinen Augen zu können hat.

Tippen. Und dich führen dabei.

Die nächste Frage kannst du dir leider nicht verkneifen, doch als sie gestellt ist, ist es leider schon zu spät. Du weißt dass die Frage saudoof ist und du weißt dass du sie nicht hättest stellen sollen. Zu dumm, denn es ist nicht möglich diese Frage zurückzunehmen. Sie hallt schon wider zwischen den Wänden, und wahrscheinlich auch in seinem Kopf. In deinem hat sie sich festgekrallt. Bis ans äußerste der Gefühle.

  • Wenn Sie wieder ankommen würde, würdest du ihr eine Chance geben?

Du ärgerst dich über deine eigene Beklopptheit und fragst dich warum du dir das antust. Und wieso zum Henker. Wieso. Die Antwort kannst du dir denken, aber das möchtest du nicht. Schon wieder wird dir schlecht, wenn du an die Andere denkst. Natürlich stellst du dir vor, wie er statt mit dir, mit ihr hier sitzt, und sie unglaublich viel Spaß haben. So wie ihr. Hat er überhaupt Spaß mit dir? Nur ein winziges bisschen? Hat er auch mit ihr dieses Wahrheit oder Pflicht gemacht? Du machst dich mürbe, doch du kannst nichts dagegen tun. Deine Gedanken verschmelzen sich mit dem Alkohol, der Alkohol mit deinem Gehirn. Dein Mund öffnet sich um zu schließen. Die Stimmung kippt. Seine Antwort ist: „Ja!“ Er bestellt sich noch ein Radler, doch irgendwie ist der Wurm drinne. Ihr versucht das Spiel noch etwas aufrecht zu erhalten, doch es ist dir eine Qual so zu tun als hast du noch Spaß dabei. Als hast du jetzt noch Spaß dabei, wo du weißt dass er wahrscheinlich schon wieder nur an sie denkt, an die Vergangenheit. Anstatt einfach im Jetzt zu leben. Plötzlich fühlst du dich unwohl in deiner Haut und du möchtest einfach nur gehen. Das sagst du ihm auch, dass du gehen möchtest. Ihr bezahlt die Rechnung. Diesmal zahlst du, denn er hat schon das Kino bezahlt. Du trinkst den Rest des Glases auf Ex, was ja nicht mehr viel ist und rennst beinahe. Beinahe rennst du aus der Bar. Er ist verwundert und hat Mühe mit dir Schritt zu halten. 

Zum Abschied hebt er dich hoch und wirbelt dich fast durch die Luft. Du bist ja so schrecklich zierlich.

„Du ich muss jetzt echt los. Muss früh raus morgen!“

„Okay, meld dich bitte wenn du angekommen bist, ja!“

Du gibst ihm dein Versprechen und läufst schnellen Schrittes los. Weil du jetzt los musst, bevor du in Tränen ausbrichst. Denn du weißt nicht was du von ihm halten sollst. Von ihm. Dem Abend. Den Film, an dem ihr beide Freude hattet. Eurem Tanz. Seinen Blicken. Und die leichte Spannung, die du gespürt hast. Nicht nur beim Tanz. Bildest du dir das alles denn etwa nur ein? Was zur Hölle will dieser Mann von dir? Eine Freundschaft kann so doch scheiße nochmal nicht beginnen? So nicht. Du verzehrst dich nach ihm. Du denkst an ihn. Stündlich, minütlich, sekündlich. Fragst dich wie es ihm geht. Was er macht. Ob er an sie denkt, oder an dich. Ausnahmsweise mal an dich. Ja verdammt, du bist ratlos, und kannst einfach nicht sagen was das Beste für dich ist. Denn du weißt dass es schmerzen würde, ihn nicht mehr um dich zu haben. Es würde schmerzen, nicht mehr mit ihm zu lachen. Gemeinsam. Es würde dir weh tun nicht mehr zu Hoffen. Auf ein Happy. Ohne End. Weil es das einzigste ist, woran du dich im Moment klammern kannst. Denn die Hoffnung stirbt zuletzt. Das hast du ja schon immer gewusst.

© Netti

19 Gedanken zu “Wenn die Wahrheit ans Licht kommt wird es dunkel. 6/11

  1. vielleicht denkt er ja grad:

    *wie bringe ich diesem wundervollen mädchen bei … dass ich total in sie verknallt bin? … wenn ich das jetzt schon mache … hält sie mich wahrscheinlich für oberflächlich … und denkt ich würde mich schnell trösten wollen … dabei denke ich längst nicht mehr an meine alte HIPPE … die mir in letzter zeit eh nur auf die nerven gegangen ist … morgen … ja morgen werde ich dieser süßen MAUS gestehen … dass ich an nichts anderes mehr denken kann … als an SIE*

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    1. Vielen Dank für deine netten Worte, dafür, dass du meine Texte liebst. Was mich sehr berührt. 😊 Vielen Dank für die Nominierung. Das freut mich wirklich sehr. Auch wenn es einen etwas faden Nachgeschmack hat, weil es an die vielen Kettenbriefe erinnert, ist es doch nicht das Selbe. Das ist es nicht. Demnach werde ich mein Bestes geben und deine Fragen natürlich ehrlich beantworten. Danke nochmal, Alles Liebe. 😊

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    2. Ich wusste nicht ob ich dich auch „nochmal“ nominieren darf, deswegen hab ich’s mal lieber gelassen, nicht dass du dann böse wärst mit mir, wenn du das nochmal machen musst. 😉😅 Lieben Gruß

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    1. Vielen, vielen Dank für deine so herzlichen Worte. Ich freue mich über solch positive Resonanz über meine Beiträge. Es rührt mich von Herzen. Sodass ich weinen könnte, vor Glück. Fühl dich gedrückt.

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  2. ein wirklich sehr ehrlicher und wahrhaftiger text, in den ich mich gut reinfühlen kann. weißt du, männer sind manchmal ein bisschen blind. menschen im allgemeinen. sie klammern sich fest an altbekanntem, weil sie angst vor etwas neuem haben. manchmal schaffen sie es aber auch, diesen sprung zu wagen und das neue wachsen zu lassen. manchmal auch nicht. ich drücke dir die daumen!

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    1. Ja aber das ist doch scheiße! Ich bin auch lange der Vergangenheit hinterhergejagd, aber irgendwann ist doch auch einfach mal Schluss!? Zu viel des Guten! Finito. Oder nicht? Ein Teufelskreis! Danke für deinen netten Kommentar!🎈

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      1. ja, das ist es. aber WANN das ist, das muss leider jeder selbst bestimmen. und wie robin in how i met your mother so schön gesagt hat: the only thing you need is chemistry. and timing. but timing is a bitch.

        passt auf dich auf.

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      2. weißt du, das klingt vielleicht abgedroschen, aber ich hab mir über das thema begegnungen grade im aktuellsten blogartikel viele gedanken gemacht, weil ich draufgekommen bin, dass jede begegnung in meinem leben ihren sinn hat(te), auch wenn sie nicht so „ausgegangen“ ist, wie man sie sich gewünscht hat (was nicht ausgeschlossen ist, aber falls). er wird dein leben bereichern, allein durch die schönen momente, die ihr verbracht habt. und was draus wird, das kannst du ohnehin nur auf dich zukommen lassen!

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      3. Gerade das ist es was mich so sehr beschäftigt.. Er kann mein Leben nicht erst „bereichern“ wenn er sich dann wieder verpisst. So funktioniert das nicht im Leben. Leider nicht. Näheres dazu in den folgenden Beiträgen. Noch immer erfüllt von Traurigkeit, wenn die Gedanken drehen. Um ihn. Nur um ihn. Es klingt nicht abgedroschen und ich weiß sehr wohl was du meinst und in gewisser Weise hast du auch Recht, nur in diesem Fall ist irgendwie alles Anders. Und erst Recht nicht so wie es soll. 😔

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